Allgemeines

Die Insel Tergunien liegt etwa 800 km südlich der Azoren und knapp 1000 km
westlich der Kanarischen Inseln. Trotz der äusserst westlichen Lage zählt man
die "Isla Tergunia" zu Europa, da sie noch immer eine unabhängige, jedoch
autonome portugiesische Eiland ist.
Auf einer Fläche von 371 km2 leben rund 127.500 Leute. Beinahe die Hälfte
der Einwohner (60.000) leben in der Hauptstadt Sovar.

Auf Tergunien spricht man weder Spanisch noch Portugiesisch, sondern - und
das ist ziemlich ungewohnt für eine derart kleine Insel - eine eigene Sprache:
Tergunisch. Diese Sprache weist zwar gewisse Ähnlichkeiten mit den obigen
auf, enthüllt sich bei genauerem Betrachten allerdings trotzdem als völlig eigene
Landessprache. Mit Englisch kommen Sie aber schon recht weit, denn die
meisten Tergunier haben sehr gute Kenntnisse der Weltsprache.

Auf Tergunien bezahlt man mit Euro, im Gegensatz zu anderen europäischen
Ländern ist es aber tatsächlich so, dass der US Dollar mehr und mehr
akzeptiert wird, da dieser als Weltwährung steht. Offizielles Zahlungsmittel ist
und bleibt aber der Euro.

Das Klima auf der Insel ist eigentlich das ganze Jahr durch zwischen subtropisch
und mediterran. Die Temperaturen erreichen im Sommer oft mehr als die 35° C-
Grenze, in den Wintermonaten untersteigt das Thermometer dagegen fast nie
Temperaturen von 20°C.

Die gesamte Insel Tergunien steht für eine gebirgige Insel mit vielen Bergen,
Tälern und Schluchten. Besonders im Landesinneren findet man einsame
Tälern besäumt mit Olivenbäumen, Kakteen, Aprikosengärten oder Dattel-
palmen. Die meisten Einheimischen leben hier von der Landwirtschaft.
Holprige Landstrassen führen zu vergessenen Dörfchen mit kleinen Kapellen,
weissen, kleinen Farmen und zu den berühmten Stausee-Regionen in den
Schluchten.

Im Gegensatz zum Landesinneren erwartet man an den Küstengebieten mehr
Touristen und Sportmöglichkeiten. Während das Wandern vor allem in den
Bergen für Furore sorgt, belässt man es in Meeresgegenden natürlich mit
Schwimmen, Tauchen, Surfen oder Segeln.
Die Hafen-Hauptstadt Sovar ist der direkte Kontrast zu den malerischen
Dörfern in der wilden Bergwelt Terguniens:

Trotz des Grossstadt-Charakters Sovars behält die "Weisse Stadt" verdient
den Ruf nach Vielseitigkeit. Hier findet man nicht nur hupende Autos und
hektischen Verkehr, sondern etwas ausserhalb auch ruhige Gassen, schöne
Strandpromenaden mit Palmen gesäumt oder die mit Flora und Fauna
geschmückte Zwischenregion zwischen Sovar und der Bergwelt.
Der inselweit berühmte Colláda Verda (Hügel über der Hauptstadt mit
wunderbarem Blick über Sovar; auf unserer Startseite mit Bild ersichtlich),
die Aussenbezirke Sovars sowie auch die fantastischen Pinienwälder nur
wenige Kilometer ausserhalb der Stadt, sichern der Insel den Ruf zur
Insel mit den tausend Gesichtern...